25. mobil und sicher-Preis

Außergewöhnliche Verkehrssicherheitsaktion der Verkehrswachten gesucht. Alle örtlichen Verkehrswachten können mitmachen. Den drei Siegern winken tolle Geld-Preise für ihre Vereinskasse.

Jede örtliche Verkehrswacht in Deutschland, die im Jahr 2023 eine herausragende öffentlichkeitswirksame Verkehrssicherheitsaktion durchgeführt hat, kann sich am „mobil und sicher"-Wettbewerb beteiligen.

 

Teilnahmebedingungen:

  • Gesucht werden Verkehrswachten, die im Jahr 2023 mit einer attraktiven Verkehrssicherheitsaktion das Interesse der Bürgerinnen und Bürger auf sich gezogen haben und in der Öffentlichkeit großen Anklang fanden.
  • Mitmachen kann jede örtliche Verkehrswacht, auch Zusammenschlüsse von mehreren Verkehrswachten.
  • Jede Verkehrswacht darf nur eine Verkehrssicherheitsaktion einreichen.
  • Der Beitrag muss für die Jury nachprüfbar sein. Bitte legen Sie Videos, Fotos, Presseartikel, Broschüren, Poster usw. bei.
  • Aktion kurz beschreiben, Presseartikel, Fotos, Filme, Broschüren, Poster usw. beilegen.
  • Eingereichte Unterlagen können nicht zurückgesendet werden.

 

Einsendeschluss: 20. Januar 2024

Beiträge bitte senden per E-Mail: mobilundsicher@t-online.de
oder per Post an: 


mobil und sicher
Kennwort: mobil und sicher-Wettbewerb
Bernard-Eyberg-Straße 60
51427 Bergisch Gladbach

 

Mitmachen lohnt sich!

Preise:
1. Platz: mobil und sicher-Preis in Gold  + 1.550,– Euro
2. Platz: mobil und sicher-Preis in Silber + 1.050,– Euro 
3. Platz: mobil und sicher-Preis in Bronze + 550,– Euro

Stifter der Preise ist der Verlag Max Schmidt-Römhild, wo das Verkehrswachtmagazin „mobil und sicher" seit 1994 verlegt wird.

Weitere Platzierungen werden mit einer Urkunde geehrt.
Die Jury entscheidet unabhängig. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Preisverleihung erfolgt beim Gesellschaftsabend im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Deutschen Verkehrswacht e.V.

Teilnahmebedingungen mobil und sicher-Preis

Bisherige Preisträger des mobil und sicher-Preises

Projekte

Projekt „Kinder in Bewegung“, Kreisverkehrswacht Reutlingen-Münsingen

Kinder bewegen sich heute immer weniger, Corona hat die Situation noch verschärft. Bei der Radfahrausbildung ist auffallend, dass immer mehr Kinder nur sehr unsicher oder gar nicht Fahrrad fahren können. Bewegung ist notwendig für die geistige und körperliche Entwicklung, aber auch für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr. Bewegungsförderung ist wichtig. Kinder müssen für Bewegung begeistert werden. Ein Projekt an Schulen soll Abhilfe schaffen. Kinder bereits ab der 1. Klasse und 2. Klasse sollen gezielt und gefördert werden. Im Unterricht und in den Pausen sollen sie mobilisiert werden, sich mehr zu bewegen. Dazu wurde von der Verkehrswacht, die sich seit vielen Jahren für die Bewegungsförderung einsetzt, mit Partnern ein Projekt ins Leben gerufen. Rollende und gleitende Spielzeuge, wie Pedalos, Roller, Laufräder, Rollbretter, Wippen und Pedalos, kommen auch im Parcours zum Einsatz. Materialien werden den Schulen zur Verfügung gestellt. Zunächst an drei Pilotschulen und dann soll es an allen Grundschulen ausgeweitet werden. In Absprache mit dem Schulamt erfolgt eine Testphase mit anschließender Evaluation. Motorische und kognitive Fähig- und Fertigkeiten werden durch das Projekt gefördert, z. B. Grob- und Feinmotorik, Körperbewusstsein, Sinnesfunktionen, Tastsinn, Flexibilität. Zur Vorbereitung für die Radausbildung, z. B. Trainieren von Gleichgewicht, Wahrnehmung der Umgebung, Bremsen, Geschwindigkeit.

Ein „Lernrad“ mit theoretischem Wissen wurde für das Projekt neu entwickelt. Durch Öffentlichkeitsarbeit in den Medien wird auf das Projekt aufmerksam gemacht. Das Projekt wurde auch bei Verkehrssicherheitstagen und Aktionstagen vorgestellt. Die Medien berichteten intensiv.

Projekt „Fit am Steuer 65+“, Verkehrswacht Bielefeld

Ein Fahrsicherheitstraining kann Seniorinnen und Senioren dabei unterstützen, aktiv und sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.

Um die Resonanz an Fahrtrainings für ältere Menschen zu erhöhen, wurde ein Konzept entwickelt, das neben Fahrübungen nach DVR-Richtlinien, auch Sehtest, Hörtest und Reaktionstest als freiwilliges Angebot sowie eine Gesprächsrunde „Neuerungen im Straßenverkehr“ umfasst. Zusätzlich sind kleine Kaffeepausen vorgesehen. Insgesamt nimmt die Gesamtveranstaltung je nach Gruppengröße einen Zeitrahmen von ca. 5 bis 6 Stunden in Anspruch.

Wesentlichster Teil des Konzepts ist die unbedingte Vertraulichkeit! Alle Ergebnisse, sowohl fahrerisch als auch an den Aktionsgeräten sowie ggf. festgestellte Defizite, werden nur unter vier Augen besprochen und der persönlichen Verantwortung übertragen, niemand wird vor anderen bloßgestellt!

Mit dem Seniorenrat der Stadt wurde das Konzept abgestimmt und umgesetzt. Mit Unterstützung eines Sponsors konnte der Teilnahmebeitrag auf 70 Euro reduziert werden.

Am 20. Mai 2022 fand die Auftaktveranstaltung mit Presse statt. Die Resonanz war groß und voll des Lobes der Teilnehmenden. Von Juni bis Dezember konnten zehn Kurse mit insgesamt 93 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt werden.

Die Presse berichtete.

Kooperationsprojekt „Gemeinsam anders!“ – Individuelle Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung – erst recht mit Handicap., Verkehrswacht Mönchengladbach

Kinder mit kognitiven und physischen Einschränkungen nehmen irgendwann auch am Straßenverkehr teil. Sie benötigen eine individuelle intensive Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung. Diese Kinder brauchen viel mehr Zeit, mehr Vertrauen, vertraute Personen und immer einen geeigneten Schonraum. Ein Kinderverkehrsgarten, übrigens der erste bundesweit, bietet hierfür ideale Voraussetzungen. Im Oktober 2022 startete das Projekt mit der Karl-Barthold-Schule. Hier gehen 200 Mädchen und Jungen mit aufforderndem Verhalten oder mit geistiger Behinderung zur Schule. Sie sind motorisch unterschiedlich entwickelt.

Das Projekt wurde von der Leiterin des Kinderverkehrsgartens und Mitglied der Verkehrswacht, Anke Schmitz, umgesetzt. Jede Woche wurden die Kinder individuell von pädagogischen Fachkräften im Kinderverkehrsgarten oder auf dem Gelände der Schule geschult. Es wurde z. B. ein Bewegungsparcours aufgebaut, Geschicklichkeitsübungen gemacht und Roller, Laufräder, Dreiräder usw. bereit gestellt, um sich individuell mobil und sicher zu machen. Die Kinder hatten Spaß dabei. Zudem hat die Verkehrswacht der Schule Bewegungsmaterialien zur Verfügung stellt, damit die Lehrkräfte die Kinder schulen können.

24. „mobil und sicher”-Preis: alle teilnehmenden Verkehrswachten

Verkehrswacht Aachen e. V.

Verkehrswacht Am Dobrock-Hemmoor e.V.
Verkehrswacht Aurich e. V.

Verkehrswacht Bielefeld e.V.

Kreisverkehrswacht Elbe-Elster e.V.

Kreisverkehrswacht Freyung-Grafenau e. V.

Kreisverkehrswacht Hameln-Pyrmont e. V.

Verkehrswacht Ilm-Kreis e. V.

Verkehrswacht Jeverland e.V.
Kreisverkehrswacht Kelheim e.V.

Verkehrswacht Ludwigslust e. V.

Verkehrswacht Lüneburg e. V.

Verkehrswacht Mönchengladbach e. V.

Verkehrswacht Munster-Bispingen e. V.

Verkehrswacht Stadt Oldenburg e. V.

Verkehrswacht Oschatz e.V.

Jugendgruppe Oschersleben im Landkreis Börde e.V.

Kreisverkehrswacht Reutlingen-Münsingen e. V.

Kreisverkehrswacht Waldeck-Frankenberg e. V.

Verkehrswacht Wetteraukreis e. V.

Verkehrswacht Wuppertal e. V.